HÜFTE
Labrumeinriss/Femoroacetabuläres Impingementsyndrom
Wenn der Oberschenkelknochen am Pfannenrand des Becken anschlägt nennt man dies Impingement. Dadurch kann es zu einer zunehmenden Schädigung des „Dichtungsringes“ des Gelenks kommen und zu Schmerzen führen. Mit Hilfe einer Arthroskopie kann dies minimal invasiv operativ behandelt werden.
Coxarthrose (Hüftabnützung)
Durch den Verschleiss und den Verlust des Gelenksknorpels kommt es zu einer schmerzhaften Entzündungsreaktion. Da sich Knorpelgewebe nicht von selbst regeneriert, schreiten Bewegungsschmerzen und später auch Ruheschmerzen sowie eine Gelenkseinsteifung fort.
Mit Hilfe von minimal-invasiven und muskelschonende Techniken sowie modernen Implantaten kann ein Kunstgelenk (Endoprothese) die Hüfte ersetzen. Schon am ersten Tag nach der Operation können die erste Schritte bei Vollbelastung gegangen werden. Der stationäre Aufenthalt beträgt ca 5-6 Tage. Die Komplikationsrate ist sehr gering und die Haltbarkeit schon deutlich länger als 20 Jahre.
Sowohl Dr. Kadnar als auch Dr. Weyer führen diese Operation am Landesklinikum Zwettl, einen Endoprothesen Zentrum, regelmässig durch.